Dienstag, Oktober 30, 2007
der erste stein ist gefallen
Damit gebe ich und nehme ich. Was hier nicht hingehört sind aggressive Klatscher, die egal wer austeilt, wenn ich dies getan haben sollte, so möchte ich darum um Verzeihung bitten, aber die eigene Nase ist bekanntlich die nächste zum dranfassen. Ich will hier keine dreckige Wäsche waschhen, sondern wirklich aus tiefstem Herzen helfen. Und egal was S.B. mir verletzendes schreibt:
Ich habe Geduld.
An F und den Schaulustigen
Werde mal konkreter...
O., soweit ich weiß hatten wir nie festeren Kontakt. Das war früher nur häufiger, da räumlich bedingt - und dieser eine Anruf im Jahr ging von mir aus. Von Dir kommt genauso nichts und das, weil wir nicht wirklich auf einer Wellenlänge schweben. Warum soll man sich was vormachen? - Mit dem Heini bin ich auch auf keiner Wellenlänge und das hab ich vermutlich jahrelang verkannt. Und vom Rest bin ich enttäuscht. - Was nützt mir das jetzt alles, Reden, Analyse. Es ging nur darum, einmal als Ansprechperson eine zeitlang richtig da zu sein. Mit allem anderen kam und komme ich schon selbst zurecht und sehe mein Leben nicht als so grau an, im Gegenteil. Ich ärgere mich da total, mich auf Andere verlassen zu haben. Das hätte man mir vorher sagen sollen bzw. war es mein Fehler gewesen anzunehmen, dass jm. für mich da ist. Das ist nun nicht die einzige Ursache, aber mitursächlich, dass ich ein paar Monate darauf warten darf, exmatrikuliert zu werden.
Von daher gutes Timing. Jetzt hab ich die Zeit... oder auch nicht.
Mal andere Beispiele: super Examensvorbereitung mit nur einer einzigen AG-Stunde und danach nie wieder etwas oder große Reden beim Mittagessen im Sinne von Unterstützung, großer Hilfe usw. Dieses große Redenschwingen, dem dann nichts folgt, davon halte ich nichts. Das lässt sich auch nicht wegquatschen.
Das sollte Dir mal über Dich zum Nachdenken geben. Über was ich nachzudenken habe, weiß ich schon selbst und dass ich selbst voll verantwortlich bin.
Montag, Oktober 29, 2007
Live aus dem Kindergarten!

p.s.:
Mein lieber S. B., um auf deine indirekte Frage zu antworten, was gewesen wäre, wenn ich einer derjenigen usw - auch ich weiss es nicht, ich hätte vielleicht oder ganz bestimmt anders gehandelt als F, S, J oder W, aber! - und hier liegt der Punkt - du hättest meine Reaktion auf dich, egal wie sie gewesen wäre, genausowenig angenommen wie irgendwelche Kritik von irgendwem. Du erinnerst dich, dass ich zwei- oder dreimal auf nette Weise versucht habe, dir zu sagen, dass bestimmte Verhaltensweisen einfach für'n Arsch sind - auch wenn man Probleme hat, welcher Art auch immer. Aber darauf hast du immer ziemlich aggressiv und abweisend reagiert. Sodass ich es schließlich unterlassen habe und wir beide zu dem Punkt gekommen sind, wo wir jetzt sind: ein Telefonat im Jahr (viel mehr war da ja nie, aber das ist dann doch signifikant wenig). Ich gehöre selbst bekanntermaßen zu denjenigen, die mit harter Kritik nicht leicht umgehen können. Aber wenn sie begründet und ehrlich ist (und nicht bloß beleidigend und herabwürdigend), dann denke ich darüber nach und versuche wenigstens, mich zu ändern. Aber auf freundschaftliche Hilfe und Kritik - und für ehrliche Kritik liebe ich den Fluex ua so sehr! - gleich mit dem massiven "Leck mich am Arm!"-Block zu reagieren führt nur zu Resignation auf der anderen Seite. Insofern hat der Fluex meiner bescheidenen Ansicht nach ziemlich lange durchgehalten. Und ich gebe ihm völlig recht, wenn er der Ansicht ist, dass den stur Bockigen fallenzulassen irgendwann leider die einzige verbleibende Möglichkeit ist, ihn vielleicht aufzuwecken und zur Besinnung zu bringen. Over and out.
ketchup und senf
ich möchte nun aus einer zeit berichten, die ich selber meine graue zeit nenne. und dies einfach nur, weil ich nicht von mir reden will, s.b. weiß wovon ich spreche. nein, ich will es tun, weil ich ihm sagen möchte, was mich zu diesem abstand bewogen hat. es war verzweiflung. und dieses gefühl habe ich auch bei anderen gesehen und gespürt. und es tat weh.
vor dieser grauen zeit war sie meine beste freundin. und wir haben uns alles erzählt. die graue zeit war das ende dieser freundschaft. lange zeit habe ich geglaubt, sie wäre es gewesen, sie hätte das beendet, dann dachte ich wieder der grund sei eine andere person, aber heute, da ich erkenne was und wer ich war und bin, läßt mich wissen, das nicht sie oder die andere person es war. ich war es. ich und meine graue zeit. meine beste freundin hat nur konsequent den schlußstrich gezogen. es war gut so.
"manchmal ist das ende einer sehr engen freundschaft auch das ende einer grauen zeit."
Sonntag, Oktober 28, 2007
Antwort
Also wir haben uns nur einmal gesehen und "mehr um... als um" ist gut gesagt. Das klingt nach Schwerpunktsetzung. Dabei passt 'gar nicht gekümmert' in den letzten zwei wichtigsten Monaten besser. S.H. hat sich ein bisschen bemüht, aber auch nicht von sich aus und auch wenn ich ihm mehrmals sagte, dass es mir so (!) nicht hilft, hat ihn das nicht weiter interessiert - Hauptsache alibimäßig etwas getan zu haben und danach hoffen, als Held gefeiert zu werden. Ebenso enttäuscht bin ich von J.C., den es auch nicht wirklich interessiert hat und nur teilweise (falsches) Halbwissen daherkam. Von ihm kam immer noch am meisten (aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe), weil wir uns vermutlich öfters im Haus begegnet sind. Dafür hat er aber ein anderes faules Ei einem in´s Nest gelegt, was ich zu der Zeit gar nicht gebrauchen konnte. WvB hat bloß eine Rede geschwungen.
weil ich mit ihm einfach nicht weiter wußte. Mein Potential war einfach runter.
Was soll das! Bestimmte Leute wussten, in welch schwieriger Situation ich war (und noch bin) und das Einzige, worum ich sie gebeten hatte, war gewesen, mal hin und wieder über manche juristischen Probleme allgemein an sich zu sprechen, also nur zuhören und nicken. Kein Lösen von irgendwelchen Menschheitsproblemen! Das (Zuhören, nicken, sich interessieren wie es einem geht) ist nicht passiert. Es war egal, jeder dachte an sich und dann kamen noch von ein paar Seiten (zusätzlicher) Stress und Streit wegen irgendwelchem Mist, zB weil ich nicht mit in die Bierstube kam! Als ob das nicht hätte ausgespart oder zeitlich nach hinten verschoben werden können. Das von Leuten, denen ich meine Situation ausgiebig geschildert hatte und die froh sein können und es auch waren, sowas nie erleben zu müssen.
Fazit: wer sich auf "Freunde/ gute Bekannte" oder Familie verlässt, ist letztendlich verlassen... und ich wäre besser weggekommen, hätte ich das nicht getan.
Also den O. muss ich da rausnehmen, weil er davon nicht wissen konnte. Er war mit der Einzige, mit dem ich darüber nicht gesprochen hatte... und ob das bei ihm anders gewesen wäre, wäre Spekulation.
Und wenn die letzte Schlacht vorüber ist und alles schon vorbei und man dann auch niemanden mehr braucht, kommen sie wieder hervor aus ihren Löchern. Genauso die Familie.
Ich komme jetzt ganz gut allein zurecht und hab auch keine Lust mehr auf ein freundschaftliches Miteinander. Denn das setzt Freunde voraus.
Samstag, Oktober 27, 2007
Wo ist S.B.
Was macht er?
Mittwoch, Oktober 24, 2007
Skandal!: Ulmen kopiert Heinrich
Donnerstag, September 27, 2007
"...das gesegnete, das verfluchte..."
Mittwoch, September 26, 2007
Det Uudslukkelige
Montag, September 24, 2007
V. und M. bei F. in B.

Herbst
Ich hielt ihn für ein welkes Blatt
im Aufwind
Dann auf der Hand:
ein gelber Schmetterling
Er wird nicht länger dauern
als ein Blatt
das fallen muß
in diesem großen Herbst
(und ich nicht länger
als ein gelber Falter
in deiner Liebe großer Flut
und Ebbe)
und flattert doch
und streichelt meine Hand
auf der er sich bewegt
und weiß es nicht
(Erich Fried)
Freitag, September 21, 2007
JagadeeshaTV 0717 - Ramadan
Donnerstag, September 20, 2007
"Das Leben ist reich und tief."
"Wenn ich mit Worten dasselbe ausdrücken könnte wie mit Musik, würde ich, natürlich, einen verbalen Ausdruck wählen. Musik ist etwas Autonomes und viel reicher. Musik fängt an, wo die Möglichkeiten der Sprache enden. Deshalb schreibe ich Musik."Und was für welche!
Dienstag, September 18, 2007
O. presents emotional technology...
Herbsttag
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
(Rainer Maria Rilke)
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Donnerstag, September 13, 2007
From Russia with love...
"can't still realize, that i'm in russia. i was walking from the subway to my home listening to klezmer musik, had such a feeling that i will turn around the corner and go along the hamburger strasse, then turn again, sneak into the dark little yard with a small house. one window is opened and candles are on the windowsill and con sordino plays who tonight? tchaikovsky? sibelius? pettersson? atterberg? and then a warm hug with a cold ear. 'mmmm...' from now on stays for 'markus'."i'm so happy that i can't stop crying.
Nature Boy - Das Lachen des S. H.
Dienstag, September 11, 2007
Jagadeesha singt! - Die Nationalhymne
Sonntag, September 09, 2007
The Darjeeling Limited (2007)
"Three American brothers who have not spoken to each other in a year set off on a train voyage across India with a plan to find themselves and bond with each other -- to become brothers again like they used to be. Their 'spiritual quest', however, veers rapidly off-course (due to events involving over-the-counter pain killers, Indian cough syrup, and pepper spray), and they eventually find themselves stranded alone in the middle of the desert with eleven suitcases, a printer, and a laminating machine. At this moment, a new, unplanned journey suddenly begins."
Samstag, September 08, 2007
Herbstabend
Nun gönnt sich das Jahr eine Pause.
Der goldne September entwich.
Geblieben im herbstlichen Hause
Sind nur meine Schwermut und ich.
Verlassen stehn Wiese und Weiher,
Es schimmert kein Segel am See.
Am Himmel nur Wildgans und Geier
Verkünden den kommenden Schnee.
Schon rüttelt der Wind an der Scheune.
Im Dunkel ein Nachtkäuzchen schreit.
Ich sitze alleine beim Weine
Und vertreib mir die Jahreszeit...
Im Gasthaus verlischt eine Kerze.
Verspätet spielt einer Klavier.
- Dem ist auch recht bang ums Herze.
Adagio in Moll - so wie mir.
Der Abend ist voller Gespenster,
Es poltert und knackt im Kamin.
Ich schließe die Läden am Fenster
Und nehme die Schlafmedizin.
(Mascha Kaléko)
Sonntag, August 19, 2007
Samstag, August 18, 2007
Donnerstag, August 16, 2007
sun-broken
Na, wieviele Gitarren sind im Spiel?
Wurde beim Upload wieder mal abgekürzt, sodass das Ende fehlt... daher ein unfinished song...
Klingt auch etwas dünn, müsste ich bei Gelegenheit nochmal neu einspielen...
Jenseits des guten Geschmack..
Dienstag, August 14, 2007
la grange 3/3
das, was sie am ende streicheln, ist der sogenannte "lapdog" -- ein gitarren-amp, der so eingestellt und geschaltet wurde, dass er diesen fetten sound erzeugt... ein heiliges gerät...
komisch...
Montag, August 13, 2007
Die wahre Geschichte der Heimkehr des Rütters H. Teil 2
Natürlich der Heinrich’schen Freundesschar hiervörderst nur ein kleiner Teil beschrieben ward. Da waren auch andere, aber sie alle aufzuzöhlen gelänge nur dem, der ewig Zeit hat, wonniglich.
Die Feierlichkeiten waren dero großartig, wenngleich ein Ereignisse besonders hervorzuheben nottut: der W begab sich doch allen Ernstes in die Tiefen des Schoßes der Heinrich’schen Familie, um von dort erst Stunden später einigermaßen unversehrt wieder zurückzukommen. Gut nur, dass diese Expedition von den wachen Mannen mit Kameren und Fotösenapparatus festgehalten und damit der Nachwelt erhalten ward.
Alles in allem also ein gelungenes Wiederkäuen und Verfestigen alter Freundschaft. Ein Hoch soweit erstmal auf den H.
Fortstelzung fölgt.
Sonntag, August 12, 2007
Die wahre Geschichte der Heimkehr des Rütters H. Teil 1
Doch was mußte er feststellen als er seine einstige Burg betrat? Ein verwildertes Land, in Ödnis verfallen und von zahlreichen Halunken umscharret, die seiner Schwester nachstellten ohne für ihre Taten anständelig zu löhnen. Ein Desaster und das edle Burgfrauchen Maria in Tränen, so dass sich die Sonne von diesem trostlosen Fleckchen fernhielt.
Da der Stefna kein Manne kurzer Worte ist, hießen ihn die Gegebenheiten schlönigst zu handeln. Es galt immerhin die Ehre der Familie zu retten. Zunächst verschloß er die rudimentär erhaltene Einzeunung ab und suchte nach seinem Vater, dem einstigen Schloßherrn, der sich in dunklen Zeiten, den ebenso dunklen Mächten angeschlossen hat, um nicht schutzlos die Pforten der Hölle zu betreten. In fernen Jahren als der Stefna auszug, um die Welt zu erschüttern, war er ein stündiger Mann, nicht weit entfernt von Tugend und Ordnung. Nun, aber schutzlos zurückgelassen war er den Brandungen, dieser schröckeligen Welt schutzlos preisgegeben und erwehrte sich nur kurze Zeit. Und die Burg, die einst "Burg Hosenstolz" sich nannte wurde treffend bezeichnet zur Burg Lachenwech degradiert, da man das stolze Lachen des Rütters Silkarin vermißte.
So durchstreifte der ödle Ritter Silkarin sein einstiges Schlöss. Doch suchte er vergeblich. Ehrlich gesagt kam er nicht weiter als bis zum Abort, wo er seiner Reisekrankheit unter Wehklagen Ausdruck verlieh. Der Dünnpfiff raubte ihm fast den Verstand und während er weinend auf der Schüssel höckte, wurde es Nacht in Cosewig und er schlief ein, seine Maid, aus Mangel an Personal zugleich seine Knäppin, hielt vor der Tür wacht. Ob es aber der Mief oder die lange Reise war, ist nicht überliefert, jedenfalls verfiel auch sie Morpheuses Zauber und schlief ein.
Donnerstag, August 09, 2007
"Keine Drogen! Muschikraulen geht ab..."
Dienstag, August 07, 2007
Kleinste BigBand der Welt 2/3
Nickelback - nicht dafür bekannt, dass sie leise wären... - haben einen Song von denen gecovered, kamen aber mit mind. 4 leuten nicht wirklich an den Sound ran....
Im nächsten Beitrag dazu geh ich kurz darauf ein, was sie für den Sound nutzen...
Mittwoch, August 01, 2007
Sehenswert - das muss man kennen, um auch zu wissen wie gute Gitarrensoli klingen oder was man alles nebenher machen und herbeikaspern kann.... damit es aussieht, als würde alles von selbst laufen... aber da steckt viel Können dahinter (plus Coolness, Showeinlagen & ein eigener unverwechselbarer Stil, den bis zu 90 % der "bands" nicht haben!).
Video 1 (von 3 -- die beiden anderen legen den Aspekt auf Anderes...)
Der Song mit dem wunderbaren Titel -und das war ironisch-
Lovething
Montag, Juli 30, 2007
vocals and instruments
war wunderbar mit euch! material kommt...!
wollen wir vielleicht zu sylvester was unternehmen in zentraldeutschland?? oder einfach mal so, unangekoppelt an ein event..?
jahreswechsel hätte den "vortheil", dass wir gleich das zweijährige bestehen der gluexen feiern können...
und nicht vergessen: bei unserer nächsten zusammenkunft wollten wir den 2. musikalischen akt produzieren.. und erstmals gemeinsam jammen!!
zum thema gesang:
danke büxen-fluex der ehre... ich hab im schulchor gesungen, waren unterwegs zu verschiedenen musikalischen events und auch wettbewerbe und wir hatten sogar eine cd aufgenommen (dazu gibt es auch eine story..), danach hab ich nie wieder....
wenn man das meiste aus seiner gitarre holen möchte (und sich konzentrieren muss, weil man nicht spielen kann), dann wird das nichts mit gutem gesang nebenher... daher ist das haupt- und meist allein-instrument meines fünften und letzten albums (demnächst fertig) die gitarre!
(aber seitdem du davon gesprochen hast, denke ich gelegentlich daran, wieder zu singen und früher oder später ein equipement zuzulegen, ein gutes mikro allein kostet etwa 100 €..)
bis dann und "glück auf!" (wie "wander-werner" sagen würde)
Samstag, Juli 28, 2007
Wochenend(stefnas-nachgeburtstags-)song
Du in dem Video.... genau so!
Donnerstag, Juli 26, 2007
Meine Geburtstagsparty - Ich bin zurück
Ich bin wieder in Coswig und werde es noch ca. zwei Wochen sein.
Am Sonnabend, den 28.07.2007 feiere ich meine Party nach.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und es gibt noch viel zu tun. Alle Freunde und ca. 6 auserwählte Frauen aus der Warteschlange, worüber ich noch mit dem Stanmaster reden muß, sind eingeladen.
20 Personen bilden meine Kapazitätsgrenze und die des Gartens auch - vom Haus ganz zu schweigen. ;o)
Ich würde mich freuen, wenn "Yassi" sich auch unter meinen Gästen befinden würde. Schließlich will ich nach über zwei Jahren mails auch mal Butter bei die Fische.
Auf ein weiteres abwechslungsreiches Fest.
Dienstag, Juli 24, 2007
Wenn Juristen chatten - ein Rechtsgespräch
WvB (12:04 PM) :
mal ne frage dr zpo - kann ich im urteil schreiben - da eine frist für die nacherfüllung ncht gesetzt wurde und auch keine ausführungen hinsichtlich der unzumutbarkeit der fristsetzung vorliegen, sind alle mängelansprüche gem. § 634 BGB erloschen. (nur so vom inhalt ) oder muss ich alle durchprüfen und die we so auslegen, dass mir
laertesdd (12:04 PM) :
dass mir?
WvB (12:04 PM) :
dass mit
laertesdd (12:04 PM) :
dass das mit...? was denkst du, wer du bist? schlossherr?
WvB (12:04 PM) :
als selbstvorn. , minderung, rücktritt - weil nichts konkr. gesagt wurde
laertesdd (12:05 PM) :
ja
WvB (12:05 PM) :
wie ja?
alles durchprüfen
laertesdd (12:05 PM) :
sehe ich nicht gefährlich
WvB (12:06 PM) :
und?
laertesdd (12:06 PM) :
nein: die nachfristsetzung bzw ihre ausnahmsweise entbehrlichkeit ist der schlüssel zum herzen der (von mir so genannten) sekundären mangelgewährleistungsrechte. wenn diese schon fehlt und eben gerade nicht entbehrlich ist, ist der weitere weg verschlossen (one way street ohne u-turn am boiling point)
comprende?
WvB (12:07 PM) :
cool das reicht also danke
laertesdd (12:07 PM) :
siehst du das gefährlich?
WvB (12:07 PM) :
was meinst du damit?
laertesdd (12:07 PM) :
weil: als richter denken heisst: so wenig wie möglich, so viel wie nötig
it's chinatown!
WvB (12:07 PM) :
ich mein': siehst du das gefährlich
laertesdd (12:08 PM) :
ich seh' das prinzipiell (!) nicht gefährlich
WvB (12:08 PM) :
nein deine frage
laertesdd (12:08 PM) :
naja! wenn dein judge (dredd) das gefährlich sieht...
WvB (12:08 PM) :
wie kommst du auf gefährlich sehen?
laertesdd (12:09 PM) :
wieso fragst du? siehst du das etwa gefährlich?
WvB (12:09 PM) :
trottel!
laertesdd (12:10 PM) :
ich dich auch, mein spatz
Montag, Juli 23, 2007
party des jahres
silke ich freu mich auf dein gesicht.
Sonntag, Juli 22, 2007
heine hat gemeckert..
zumindest haben wir gemeinsam einhellig festgestellt, dass da nix mit brettspielchen oder poker wird..... oh wie schaaaaade !!
Dienstag, Juli 17, 2007
ff - eine annäherung
---
ff - eine annäherung
von laertesdd
dieser mann hier:
ist der 1920 geborene italiener federico fellini, sohn eines handelsvertreters für käse und schinken, von freund & freind gern "ff" genannt.
ffs schulische leistungen sind normal, seine reifeprüfung mittelmäßig. schon früh widmet sich der junge karikaturist dem film. so arbeitet er zum beispiel eng mit vittorio mussolini zusammen, der eine produktionsfirma betreibt, während sein lieber papa benito versucht "das bürgerliche schiff nicht [zu] versenken, sondern an bord [zu]gehen, um die parasitären elemente über bord zu werfen".
in der folgezeit heuert ff bei diversen tageszeitungen an und nimmt sogar an redaktionskonferenzen teil. sein ehemaliger chef erinnert sich: "wenn themen politisch wurden, schweifte federico eher aus desinteresse, als aus angeborenem antifaschismus, schnell ab." und während sich die kriegssituation verschärft, heiratet ff die verschärfte guiletta.
sein erster film, lichter des variété, eine kopie von monicellis hundeleben (ff: "hoffentlich merkt's keiner"), wird ein misserfolg bei kritik und publikum (kritiker: "'hundeleben' ist sensibler und präziser" - ff: "scheisse, sie haben's doch gemerkt.").
sein nächster film (irgendwas über einen scheich) ist – so lobt eine einflussreiche zeitung für filmkultur - „ein film, der durch seine grobschlächtige machart, seine erzählerischen mängel und die konventionalität des aufbaus derart minderwertig ist, dass man mit gutem grund bezweifeln darf, ob dieser regieversuch ffs nicht als sein letzter anzusehen ist“. er ist es leider nicht.
es folgen weitere versuche, filme zu drehen. die italiener schenken ihm für den religiös-mystifizierend-pathetisch-naiven la strada preise, aber nur um visconti zu ärgern (zitat ff: „hähähä!“). dann verleihen die amis ihm einen oscar (anonymes academy-mitglied: „damit er endlich aufhört.“).
1960 filmt ff sich und seine kumpels beim komasaufen in rom und nennt das ganze „das süße leben“. der film verbirgt, dass die kumpels es nicht immer leicht haben mit ihm. sein damaliger best buddy rizzoli bringt es so auf den punkt: „ff denkt nur an seine eigenen filme!“ und pier paolo paso „doble“ lini beschwert sich: „ich dachte er sei mein freund! und dann lehnt er meinen film... ab! ich ertrag’ das einfach nicht mehr…“
ff rächt sich (an allen, vor allem am publikum) mit der schwülstig-langweiligen computerspiel-verfilmung boccaccio 70. kritische stimmen munkeln ff sei „ausgebrannt, die episode aus boccaccio 70 nur ein trick von ihm, um seine kreative impotenz zu verschleiern.“ kurzum er sei „am Ende“ und werde „nichts mehr machen“.
doch ff gibt nicht auf, er legt sich seinem produzenten de laurentiis an, indem er für die gegenseite den in die vergangenheit gerichteten sciene-fiction-film satyricon zusammenklebt (ff: „ätsch!“) und noch mehr sogenannte filme in die welt prügelt.
für amarcord gibt’s dann nochmal einen oscar (anonymes academy-mitglied: „jetzt reicht’s aber wirklich…“), ff legt sich nochmal mit de laurentiis an (ff: „pacino als casanova? leck mich am arm…“) und dann mit casanova höchstselbst: „ein trottel in einem scheissjahrhundert! eine figur, ein gauner, ein faschist! ich hasse ihn!“ trotzdem dreht er den film, mit donald sutherland in der hauptrolle, den ff schon nach kurzer zeit für den echten casanova hält, weswegen er sich auch sofort mit ihm anlegt (sutherland: „ob er mich fertiggemacht hat? you don’t know jack!“).
nach diesen strapazen, will ff endlich mal „was kleines, billiges“ drehen und macht das auch. wiedererstarkt, dreht er den katastrophenfilm die stadt der frauen, der so schnell aus den kinos genommen wird wie er reingeflutscht war, nachdem etliche zuschauer an unterforderung und langeweile gestorben sind.
er dreht noch ein paar filme und präsentiert sich in den zeitungen so unverhältnismäßig oft, dass es – wie ffs biograph kezich schreibt – "fast schon lästig fällt“.
nach einigen weiteren filmen erhält ff den ehrenoscar (academy-mitglied: „alle guten dinge sind drei“) und verstirbt kurz darauf an einem herzleiden. seine letzten worte lauten: "ich hab' euch alle verarscht. hähä."
mehr dazu hier.
Donnerstag, Juli 12, 2007
Wieder da und Silke
ich bin wieder hier. ich atme tief ein. vielleicht kann dieser beitrag hier - ein gespräch zwischen mir und silke von vor ein paar tagen - etwas licht ins dunkel der namenswahl bringen:
laertesdd (11:40 AM) :
unfassbar, was du mit deiner namenswahl angerichtet hast.
Heini (11:40 AM) :
du must es ja wissen
laertesdd (11:40 AM) :
wenn du mal ein kind bekommst (bzw deine frau), überlass ihr die namenswahl. ist besser fürs kind. ich kann mir vorstellen, dass du deinen sohn emanuelle nennst. oder stefkarin. du kannst ja nicht klar zwischen frauen- und männernamen unterscheiden, wie es den anschein hat.
Heini (11:43 AM) :
ein Mandarin ist auch keine Frau
laertesdd (11:44 AM) :
ein mandarin ist was zum essen, du spaten...
ich rede von kindernamen.,
silkarin… pfff! sissy!
entweder silly oder karin, du musst dich entscheiden.
Heini (11:49 AM) :
habe die einträge in den comments gelesen - sie scheuen sich sogar nicht dafür Blogeinträge zu fälschen
laertesdd (11:49 AM) :
echt? in welcher form?
Heini (11:49 AM) :
Phromontempel statt Pherontempel
laertesdd (11:49 AM) : ?
hä?
Heini (11:49 AM) :
Pheron war der Gott der Magier bei diesem Spiel
laertesdd (11:50 AM) :
und was heisst "phromon"?
Heini (11:50 AM) :
keine Ahnung?
was soll das sein?
laertesdd (11:51 AM) :
das frage ich dich
Heini (11:51 AM) :
Phromon?
laertesdd (11:51 AM) :
du hast oben geschrieben - ich zitiere -: "Phromontempel statt Pherontempel".
weiss aber nicht,
Heini (11:51 AM) :
Oh Pheromontempel sollte dass heißen ;o)
laertesdd (11:52 AM) :
PHEROMONtempel? in welchem zusammenhang?
das ist ein sexuallockstoff, nur für den fall, dass du es nicht weisst...
aber wieso gibt es dafür einen tempel?
und warum heisst der gott anders?
Heini (11:53 AM) :
Das weiß ich
laertesdd (11:53 AM) :
warum fragst du dann?
Heini (11:53 AM) :
aber der Tempel ist für Pheron und nicht für Pheromon
laertesdd (11:53 AM) :
und wer ist dann dieser "pheromon"?
Heini (11:54 AM) :
Das war aus dem Rollenspiel in dem ich den Namen benutzte
laertesdd (11:54 AM) :
aha. das ist der sex-gott, oder was? hast du dich selbst so genannt?
Heini (11:54 AM) :
nein
laertesdd (11:54 AM) :
jemand anders? eine frau?
schlagzeile: "sex-gott pheromon segnet silkarin?"
Heini (11:55 AM) :
Ich denke Du hast den scheiß im Blogkommentar gelesen
laertesdd (11:55 AM) :
ja, aber ich verstehe den lärm darum nicht.
Heini (11:55 AM) :
so ein quatsch
gähn
laertesdd (11:55 AM) :
wenn du den tempel dem sexgott gewidmet hast
was ist daran verwerflich?
nur weil jemand aus pheromon pheron macht, ist das kein verbrechen
Heini (11:55 AM) :
Das habe ich nicht getan
laertesdd (11:55 AM) :
doch! aber verschreiben kann sich jeder...
Heini (11:55 AM) :
Jemand hat aus Pheron Pheromon gemacht
laertesdd (11:58 AM) :
wo liegt dann dein problem?
du hast dich ja auch silkarin genannt und nicht phallus analus
Heini (11:59 AM) :
und?
laertesdd (12:00 PM) :
und was und?
wenn es darum geht, jemanden sachnah zu benennen, kann man das tun, muss man aber nicht...
verstehst du?
Heini (12:00 PM) :
Nein
laertesdd (12:00 PM) :
NATÜRLICH sollte der sex-gott pheromon heissen. aber man kann ihn ja auch verharmlosend pheron nennen – wie ihr es getan habt –, der hintergrund ist gleichwohl derselbe.
das gilt zb auch für silkarin
Heini (12:00 PM) :
dafür habe ich kein Verständnis. Das ist nur arm
laertesdd (12:02 PM) :
naja, aber du musst doch verstehen können: obwohl zu dir als rollenname phallus analus wesentlich besser passen würde (und du das auch weisst), hast du dich silkarin getauft.
um abzulenken.
Heini (12:02 PM) :
Es handelt isch abr nicht um den Sexgott Du Lurch sondern um den Gott der Magier. Die Diebe, Die Krieger, die Jäger und was es noch alles gab hatten jeweils einen eigenen Gott in dem Spiel
Heini (12:02 PM) :
so ein scheiß
laertesdd (12:02 PM) :
wer ist der sexgott DU LURCH?
Heini (12:02 PM) :
Du.
laertesdd (12:02 PM) :
ja, "du".
hat der auch einen vornamen?
zb alphonse?: alphonse du lurch
oder so?
Heini (12:02 PM) :
nein du
laertesdd (12:03 PM) :
ja, ich habe einen vornamen. mach dir keine gedanken...
aber zurück zum thema - der sex-gott bei scheidenwelten heisst also nicht pheromon (oder pheron), sondern du lurch?
spricht man das du wie dü?
also französisch?
und wieso ist der adelig?
Heini (12:03 PM) :
diesen Sexgott gibt es nur bei ICQ
laertesdd (12:03 PM) :
aha! und wie heisst der sexgott bei icq? dann doch pheromon oder wie?
ich kapier's nicht...
Heini (12:03 PM) :
Du spinner
laertesdd (12:04 PM) :
was soll das? wieso beleidigst du mich? ;-)
DU bist doch derjenige aus einen online-spiel mit - offenbar - lauter sexualneurotikern
sexgott pheromon - ich glaub's ja nicht...
Sonntag, Juli 08, 2007
aber was ist der silke?
ist der silke
schizoid,
depressiv,
narzistisch,
hysterisch oder eher doch
zwanghaft?
Vitali vs. Stanislawo
Mittwoch, Juni 27, 2007
Comment zum Statement
Egal wegen der DigiCam-Qualität - daran gewöhnt ihr euch noch (grins)...
F, Du klingst doch nicht wie ein Oberlehrer, sondern eher wie ein Oberstudienrat ;-)
Wie kommt´s, dass wir im selben Bau hausen, uns aber einen halben Monat nicht sehen?
Daher schön, von Dir jetzt zu lesen!
Der quietschigste Unke muss die Backen nicht unbedingt voller Karpfeneier haben...
-> silka.....think about it
statemento zu stan-mondo
mach weiter, auch wenn einige hofschranzen schlecht unken, aber im unkenteich ist der frosch mit den größten backen immer noch der könig.
(könnte fast von der silke stammen, kommt aber von mir.)
Vorladung
Freitag, Juni 22, 2007
Zum Vorab- Reinhören
nicht weiß, ob es ein eigenständiges oder nur zwischen- und überleitungsstück wird:
Donnerstag, Juni 21, 2007
Geburtstag des Heine
Freitag, Juni 15, 2007
Flashback
Donnerstag, Juni 14, 2007
end of the conference 3/3
hingegen anders am letzten tag, der dann gegen mittag endet und man sich überlegt, ob man sofort nach hause fährt oder noch kurz was in berlin unternimmt.
da bin ich natürlich in die neue nationalgalerie - da ist gerade bis oktober eine ausstellung von französischen berühmten malern des 19. jahrhunderts bis anfang 20. jh. - impressionisten, neo- und post-impressionisten usw./ kostet ermäßigt 5 € und ansonsten 10 goldstücke (wie stefan unter onlinespieleinfluss sagen würde).
van gogh, cezanne fand ich mäßig begeisternd -- dann schon eher monet oder millet. heute lief mal wieder ein beitrag darüber im TV - die ausstellung ist ein teil der moma- ausstellung/ new york. geht noch bis oktober und sollte man gesehen haben!
danach hab ich noch etas erstellt und in der nähe des museums versteckt, damit das jm. findet oder aber ich nach einiger zeit - wer weiß....
alles weitere erzähl ich euch bei gelegenheit privat.
Mittwoch, Juni 13, 2007
big fish 2/3
also nochmal kurz zurück in die geschehene zukunft der vergangenheit.
untergebracht wurde ich in der berliner stadtmission, also ein religiöses jugendgästehaus, was ich dann spätestens am nächsten morgen beim frühstück merkte, als sich ein bärtiger gleichaltriger zu mir setzte, mich anstarrte und davon ausging, dass ich auch zum "runden tisch" gehöre und von welcher gemeinde ich sei... - es war ein pastor aus der nähe von bremen und wir palaverten etwas über religion, liebe etc.
deren aufgabe war es, wie sie den (jungen) leuten die religion näher bringen und ich sollte da wohl als versuchsopfer her...
naja er meinte, dass mit gott im leben man erst eine erstaunliche energie und kraft erlangt.
(da dachte ich an die versprechungen des imperators an anakin skywalker, womit er ihn zur dunklen seite lockte...)
dann ging es um werte und dass diese genauso einen anhaltspunkt im leben geben können - nicht anders ist es mit den religionen - das war mein conter - dann konnte ich mich losreißen und hatte erstmal nen ganzen tag voll von vorträgen, präsentationen, delegierte aus allen kontinenten - war auch sehr ermüdend, interessant und kompliziert - die konferenzsprache englisch!
und dann bei der discussion war ich das risiko eingegangen und hab mich mal zu wort gemeldet, wo sonst immer nur die experts quasseln, die mit solchen themen täglich zu tun haben und das schon über jahrzehnte hinweg... und damit war ich wohl der einzige (aktive) student...
die spree-bootsfahrt hat sich sehr gelohnt -- sehr witzig auch, welche berliner sich an den ufern so tummeln...
Sonntag, Juni 10, 2007
ankunft 1/3
Wie war die Fahrt....
Nun, auf Reisen trifft man zuviele unruhige Menschen an:
- alte Leute, welche die halbe Fahrt über herumstehen, anstatt sich hinzusetzen/ packen ihr Gepäck nach oben, um es dann nach einer Minute wieder herunterzuholen und nach etwas zu graben, dass sie an der unerreichbarsten Stelle verstaut haben, dann kommt der Koffer wieder hoch, dann wieder runter und wieder hoch - auch eine Art Sport!
- immer wieder trifft man auf Menschen, die sich einen Platz ergattert haben und dann diskutieren, ob sie nicht noch einen besseren hätten finden können - ein Suchtrupp wird losgeschickt usw. - dann umgezogen usw.
- dann gibt es sog. Läufer, die ständig während der Fahrt hin- und herwandern, die vielleicht in einer Stunde bis zu 20 Mal vorbeilaufen
- und dann die mit den Riesenkoffern und dem Riesengepäck, die sich vorbeizwängen...
- oder aber beim Hbf alte Leute mit Fahrrädern plus viel Gepäck drauf, die versucht haben, den ganzen Tross eine enge Rolltreppe hinunterzubefördern - blieb beim untauglichen Versuch
usw. usf.
Was lernen wir daraus? - Wer sich Unruhe macht, der hat auch Stress....
Jetzt werd ich mir erstmal die Unterkunft suchen.
Am Hbf soll übrigens eine neue Skulptur eines großen "Bahnpferdes" sein...
@ Hasenohr
heute war auf dem Campus eine Menge Zeug & Kram aufgebaut... zB eine Hüpfburg vor dem HSZ.
Weil Du Deine Spielsachen vergessen hast mitzunehmen !, wurden die von einigen Kindern bevölkert... Hab dem Fahrer gesagt, er solle dann das Zeug gegen Abend nach Coswig schaffen, Lachenweg... ! Da soll es bis zum Juli bleiben...
Freitag, Juni 08, 2007
Glasfasern im Arsch
Mit dem S hab ich telefoniert und ich gestehe meine Schuld er war es, der mich anrief. dabei haben wir über sehr ominöse Sachen geplauscht, der O. sei von Außerirdischen entführt worden, die Ihm glasfaserähnliche Kabel reingeschoben haben. und immer wenn was geschehen soll, wird der O. über die Fäden aus dem Orbit kontaktet. Dann soll er zittern und "Yassi" rufen, was das Codewort ist, um seine Willigkeit zu signalen...
Wie ging es gleich weiter Herr H?
Dienstag, Juni 05, 2007
Re: Abschied
(der letzte war dafür der längste... damit hat er auch mal bewusst über sich selbst einen Witz gerissen und Größe gezeigt...)
Ansonsten weniger Druck und Zwang und lieber mehr im Vorhinein miteinander reden. Dann kommt es auch nicht zu solchen Überraschungen und Mißverständnissen. Überall gibt es Kommunikationsprobleme, also nicht weiter tragisch - manche vermögen, diese zu lösen, andere nunmal nicht.
Und wenn man erstmal ganz allein sein Ding zu drehen hat, dann sollte man es tun - solche Pausen müssen auch sein.
Die einzige (konstruktive) Kritik von mir:
Manchmal lieber zuerst quatschen und danach (überlegter) handeln.
/s//
Sonntag, Juni 03, 2007
Abschied
außer stan, der hat mehr wirklich persönliches gepostet. und man merke auf. darauf haben fast alle reagiert, wenn auch sehr unterschiedlich!
ich find es schade das der o geht, der h ist ja eh schon lange weg.
Freitag, Juni 01, 2007
Schlussposting
Donnerstag, Mai 31, 2007
Gsella am Donnerstag
Papa-a?
Ja, mein Kind?
Wenn ein Heini hochgedopt wird,
hoch bezahlt und hochgelobt wird,
weil er siegt und siegt und siegt;
wenn ein Heini, der sich treu bleibt,
ohne Glanz und Hirn und Heu bleibt
und samt Kindern hinten liegt:
Sollte der nicht – nur zum Kucken! –
auch mal dreivier Epo schlucken?
Ja her damit!
Thomas Gsella
Dienstag, Mai 29, 2007
das fuenfte und letzte
es hat sich auf jeden fall gelohnt und ich empfehle es jedem, sich daran einmal zu versuchen und sich dabei zu entwickeln.
also ich freue mich auf das ende und werde vielleicht das eine oder andere hier spaeter zum besten geben.
yodaartiger jedi
Gewissermaßen steckt doch in jedem von uns ein Jagadeesha...
Der Part über Frauen ist in dem Film überraschend. Was wäre übrigens gewesen, wenn eine weibliche Zuschauerin bei "Meet the Guru" gewonnen hätte...??!
Sonntag, Mai 27, 2007
JagadeeshaTV 0715 - Besuch bei Jagadeesha
Samstag, Mai 26, 2007
JagadeeshaTV 0714 - J. trifft... Klaas Hoffmeister
Donnerstag, Mai 24, 2007
Mann & Frau - ein Lesetipp!
Über den physiologischen Schwachsinn des Weibesmit viel Erheiterung gelesen habe, lese ich nunmehr ein weiteres wunderbares Werk mit dem knappen Titel:
von Paul Julius Möbius
Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der WeltBeide Bücher sind sehr zu empfehlen!
von Helene von Druskowitz.
Montag, Mai 21, 2007
Sonntag, Mai 20, 2007
JagadeeshaTV 0709 - Überlänge
Donnerstag, Mai 17, 2007
JagadeeshaTV 0701 - Die große MuK-Revolution
Mittwoch, Mai 16, 2007
-- -/- = -//_ -_-->>
Eines ist zeigenswert, auch zu dem Thema, was ein "richtiges Konzert" ist...
Klick auf das Bild und schau es Dir an...
Vor reichlich 10 Jahren - das war die Zeit, in der ich begann mich mit Musik mehr zu befassen und das war gerade die Woodstock- Zeit und ich sah das im TV -- da gab es Auftritte von MC Hammer, Salt´n Peppa & Co. und eben DAS. Der Beginn eines neuen Musik-Genres - der Industrial Rock! - mit einem Schuß Vandalismus... und dabei wäre fast ein klassischer Pianist aus ihm geworden...
(ein gesellschaftskritischer Songtext, wenn man einmal hinter die provokante Oberfläche sieht..)

Man sieht, dass das Video zusammengeschnitten ist: gleiches Konzert, aber Bilder von verschiedenen Songs.
Sonntag, Mai 13, 2007
Unser Gästebuch
Nicht irgendeines, sondern ein grafisches Gästebuch!
Der Link ist: http://www.graphicguestbook.com/gluexritter
Jeder kann da ein Bild oder Bilder hineinmalen. Wie ihr seht, hab ich das schon ausgetestet...
Freitag, Mai 11, 2007
The Big/ Pig Fight Club
Im Folgenden ist ein kleiner Clip (klick) vom nächsten Gegner des Silkarin zu sehen...
Man sieht, dass die Schläge teilweise gestellt sind, aber auch es teilweise in sich haben...
Es ist übrigens nicht zum Nachmachen empfohlen!
Vor allem das nicht: piledriver.
Donnerstag, Mai 10, 2007
Wunderland
denn ja mein Stefna denkt an mich.
er rief nach mir aus fernen landen,
ja, ja auch ich vermisse dich.
Es wird der Tag kommen an dem ich ihn voller Reue zurückrufe meinen Mann der ersten Stunde. er ist der Erlöser, der Verschlepper, er ist zu langen taten fähig. er greift dort ein, wo andere zögern. er ist zur stelle, zuverlässig stark. er sitzt auch wenn es nicht sein muss verkehrt, nur um den blick zu mir zu wenden.
er ist voller allerlei.
Freitag, Mai 04, 2007
Filmtipp
"Joel Schumacher:Falling Down. Ein ganz normaler Tag
Inhalt:Los Angeles. Seit seiner Scheidung wohnt William ("Bill") Forster (Michael Douglas) wieder bei seiner Mutter (Lois Smith). Obwohl der Raketeningenieur vor einem Monat entlassen wurde, geht er jeden Morgen zur gewohnten Zeit aus dem Haus und tut so als müsse er ins Büro.Heute hat seine kleine Tochter Geburtstag, aber aufgrund eines Gerichtsurteils muss er sich von seiner Frau und seinem Kind fernhalten. Bei brütender Hitze steckt er in seinem Auto vor einer Baustelle in einem Stau. Eine Fliege auf seiner schweißnassen Haut macht ihn nervös; das Autoradio ist kaputt und das Seitenfenster lässt sich nicht herunterkurbeln. Dazu kommen noch ein wütend ins Handy schreiender Beifahrer in einem Coupé und plärrende Kinder in einem Bus. Bill steigt aus und ringt nach Luft, nimmt dann seinen Aktenkoffer, zieht wild entschlossen den Schlüssel ab und geht weg. Der Fahrer eines der hinter ihm stehenden Autos protestiert und fragt, wo er denn hingehe. "Ich gehe nach Hause", ruft Bill zurück und klettert die Böschung neben dem Highway hoch.Um Münzen fürs Telefonieren einzutauschen, betritt Bill einen Laden, aber der koreanische Inhaber (Michael Paul Chan) wechselt kein Geld. Bill muss etwas kaufen. Er nimmt eine Dose Coca Cola aus dem Kühlschrank. 85 Cents verlangt der Koreaner dafür. "85 Cents? Da reicht das Restgeld nicht zum Telefonieren!" Bill will nur 50 Cents bezahlen -- den üblichen Preis für eine Dose Coca Cola, aber der Koreaner geht nicht darauf ein. Es kommt zum Streit. Der Ladenbesitzer greift nach einem Baseballschläger, aber Bill reißt ihm die Keule aus der Hand und zertrümmert einige der Regale. Dann öffnet er die Kasse, legt einen Dollar hinein, nimmt sich 50 Cents heraus und verlässt das Geschäft mit Aktenkoffer, Cola und Baseballschläger.Kurze Zeit später -- als Bill auf einer Mauer sitzt und sich Zeitungspapier in einen seiner Schuhe legt, weil dieser ein Loch in der Sohle hat -- pöbeln ihn zwei jugendliche Latinos an, verlangen Geld von ihm und bedrohen ihn mit einem Messer. Bill haut den überraschten Halbstarken seine Aktentasche um die Köpfe, drischt mit dem Baseballschläger auf sie ein und treibt sie in die Flucht. Das Messer, das einer der beiden fallen ließ, steckt er ein.Die in die Flucht geschlagenen Angreifer wollen sich nicht mit ihrer Blamage abfinden, holen sich Verstärkung und fahren mit dem Wagen durch die Straßen, um Bill zu suchen. Der ruft gerade von einem öffentlichen Fernsprecher seine Exfrau Beth (Barbara Hershey) an, um ihr seinen Besuch anzukündigen. Die Jugendlichen lehnen sich aus den Autofenstern auf der Beifahrerseite und feuern im Vorbeifahren aus ihren Maschinenpistolen. Sie verfehlen Bill, treffen aber einige unbeteiligte Passanten. An der nächsten Kreuzung verursachen sie einen Verkehrsunfall und fahren ihr Auto zu Schrott. Bill nimmt eine herumliegende Maschinenpistole, schießt einem der in dem Wrack eingeklemmten Ganoven ins Bein, nimmt eine Sporttasche voller Waffen aus dem Wagen und geht ruhig weiter.In einem Park wird er von einem Mann belästigt, der eine verlogene Geschichte erzählt, um Geld von ihm zu erbetteln. Bill schenkt ihm seinen Aktenkoffer. Der Bettler kann es erst gar nicht glauben; erwartungsvoll öffnet er den Koffer -- und findet nichts außer einem Apfel und einem eingewickelten Butterbrot.Es ist 11.33 Uhr, als Bill ein Schnellrestaurant betritt und Frühstück bestellt. Ab 11.30 Uhr gilt die Mittagskarte. Höflich bittet Bill zuerst die Angestellte und dann den Geschäftsführer darum, eine Ausnahme zu machen, aber als er damit keinen Erfolg hat, zieht er eine Maschinenpistole aus der Sporttasche und verleiht seiner Frühstücksbestellung dadurch Nachdruck.Der Kriminalbeamte Martin Prendergast (Robert Duvall) hat heute seinen letzten Arbeitstag. Wegen seiner Frau (Tuesday Weld), die den Tod der zweijährigen Tochter nicht verkraften konnte, hat er sich bereits in den Innendienst versetzen lassen und nun geht er vorzeitig in Pension und will sich mit ihr in Arizona zur Ruhe setzen. Während sie ihn mit ihren Anrufen nervt, hört er von all den seltsamen Vorfällen, in die jeweils ein Weißer verwickelt sein soll, der mit einem weißen Hemd und einer Krawatte herumläuft. Ein Verrückter?Inzwischen hat Bills Frau in panischer Angst die Polizei gerufen. Zwei Beamte sehen sich im Haus um, doch als Beth zugeben muss, dass Bill weder sie noch das Kind jemals geschlagen hat, fahren sie wieder weg, denn die Polizei leidet unter Personalmangel.Bill will sich neue Schuhe kaufen und geht in ein Geschäft, das Stiefel und Militärartikel führt. Der Besitzer (Frederic Forrest) wirft gerade zwei Schwule hinaus. Nachdem er Prendergasts Kollegin Sandra (Rachel Ticotin) abgewimmelt hat, die nach dem Amokläufer fahndet, verriegelt er die Tür und führt Bill in sein mit Nazi-Devotionalien voll gestelltes Lager. Er hält Bill aufgrund seines Verhaltens für einen Gleichgesinnten, aber der beteuert ihm, dass er beispielsweise nichts gegen Schwarze habe. Es kommt zum Streit, zum Kampf, und Bill sticht mit dem Messer, das er vor zwei Stunden aufgehoben hat, auf den Neonazi ein. Bevor er das Geschäft verlässt, nimmt er noch eine Panzerfaust mit.Die legt er an, als er auf seinem weiteren Weg an eine Straßenbaustelle kommt, die er für unnötig hält. Ein Junge, der glaubt, es handele sich um Filmaufnahmen, erkärt Bill, wie eine Panzerfaust abgefeuert wird. Das hat der Kleine im Fernsehen gelernt.Als Sandra und Prendergast zu dem Koreaner fahren, dessen Ladeneinrichtung Bill zertrümmerte, erinnert sich der Kriminalbeamte an den Stau am Morgen auf dem nahen Highway. Da ließ doch einer seinen Wagen stehen. Prendergast, der einem Streifenbeamten geholfen hatte, das verlassene Fahrzeug auf die Seite zu schieben, erinnert sich an das ausgefallene Nummernschild: D-FENS. Nun ist es einfach, den Namen des Mannes und seine Adresse herauszufinden.Bill kürzt den Weg ab, indem er einen Zaun überklettert und quer über einen Golfplatz marschiert. Ein älterer Golfspieler erregt sich über den Fremden auf dem Rasen. Er zahlt schließlich den hohen Mitgliedsbeitrag, um hier unter seinesgleichen zu sein. Beinahe trifft er Bill mit dem Ball, aber als dieser eine Maschinenpistole aus der Sporttasche nimmt, erleidet er einen Herzanfall und sinkt zu Boden. Zuerst fragt Bill höflich, ob er helfen könne. Der alte Herr benötigt seine Herztabletten -- aber die sind in dem Caddie, der durch einen versehentlichen Schuss ins Rollen gekommen und in den Teich gestürzt ist. "Das ist wohl nicht Ihr Tag!", meint Bill.Als ihr Exmann von einem Fernsprecher in unmittelbarer Nähe aus anruft, flieht Beth mit ihrer Tochter aus dem Haus. Während Bill sich im Wohnzimmer Videofilme früherer Geburtstagsparties seiner Tochter ansieht, dringen Sandra und Prendergast ins Haus ein. Bill verletzt die Polizistin durch einen Schuss und entkommt.Am Pier findet er Exfrau und Tochter. Er legt seine Waffe weg und umarmt die beiden. Beth findet, er sei krank und benötige Hilfe. "Ich und krank?", entgegnet Bill. "Geh doch mal in die Stadt: Da sind alle krank!" In diesem Augenblick fordert Prendergast ihn auf, sich zu ergeben: "Sie sind verhaftet." Bill warnt den Kriminalbeamten, er habe noch eine weitere Waffe bei sich. Als er sie zieht, erschießt ihn Prendergast. Zu spät merkt er, dass Bill bloß eine Wasserspritzpistole seiner Tochter in die Hand genommen hatte."
Ich finde ihn klasse - gerade vor dem Virginia Hintergrund als Bill dem Koreaner sagt, er solle doch zurück nach China gehen, wenn er nicht verstehe, dass es Bill auf das Wechselgeld ankomme.
Bill verhält sich gegenüber seinem unkooparativen Umfeld ebenfalls beängstigend konsequent.
Beeindrucked finde ich auch, dass sich Bill von dem "Kriminalbeamten" erschießen lässt, damit seine kleine Tochter, die sonst nichts von ihm hat, zu ihrem Geburtstag wenigstens den Anspruch auf seine Lebensversicherung erwirbt.