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Sonntag, Oktober 28, 2007

Antwort

Wie bringt man etwas auf den Punkt, ohne darüber reden zu wollen..?

Also wir haben uns nur einmal gesehen und "mehr um... als um" ist gut gesagt. Das klingt nach Schwerpunktsetzung. Dabei passt 'gar nicht gekümmert' in den letzten zwei wichtigsten Monaten besser. S.H. hat sich ein bisschen bemüht, aber auch nicht von sich aus und auch wenn ich ihm mehrmals sagte, dass es mir so (!) nicht hilft, hat ihn das nicht weiter interessiert - Hauptsache alibimäßig etwas getan zu haben und danach hoffen, als Held gefeiert zu werden. Ebenso enttäuscht bin ich von J.C., den es auch nicht wirklich interessiert hat und nur teilweise (falsches) Halbwissen daherkam. Von ihm kam immer noch am meisten (aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe), weil wir uns vermutlich öfters im Haus begegnet sind. Dafür hat er aber ein anderes faules Ei einem in´s Nest gelegt, was ich zu der Zeit gar nicht gebrauchen konnte. WvB hat bloß eine Rede geschwungen.


weil ich mit ihm einfach nicht weiter wußte. Mein Potential war einfach runter.


Was soll das! Bestimmte Leute wussten, in welch schwieriger Situation ich war (und noch bin) und das Einzige, worum ich sie gebeten hatte, war gewesen, mal hin und wieder über manche juristischen Probleme allgemein an sich zu sprechen, also nur zuhören und nicken. Kein Lösen von irgendwelchen Menschheitsproblemen! Das (Zuhören, nicken, sich interessieren wie es einem geht) ist nicht passiert. Es war egal, jeder dachte an sich und dann kamen noch von ein paar Seiten (zusätzlicher) Stress und Streit wegen irgendwelchem Mist, zB weil ich nicht mit in die Bierstube kam! Als ob das nicht hätte ausgespart oder zeitlich nach hinten verschoben werden können. Das von Leuten, denen ich meine Situation ausgiebig geschildert hatte und die froh sein können und es auch waren, sowas nie erleben zu müssen.

Fazit: wer sich auf "Freunde/ gute Bekannte" oder Familie verlässt, ist letztendlich verlassen... und ich wäre besser weggekommen, hätte ich das nicht getan.

Also den O. muss ich da rausnehmen, weil er davon nicht wissen konnte. Er war mit der Einzige, mit dem ich darüber nicht gesprochen hatte... und ob das bei ihm anders gewesen wäre, wäre Spekulation.

Und wenn die letzte Schlacht vorüber ist und alles schon vorbei und man dann auch niemanden mehr braucht, kommen sie wieder hervor aus ihren Löchern. Genauso die Familie.

Ich komme jetzt ganz gut allein zurecht und hab auch keine Lust mehr auf ein freundschaftliches Miteinander. Denn das setzt Freunde voraus.

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