Da habe ich doch tatsächlich gedacht ich könnte diese Akte an einem Tag schaffen. Aber nein. Ich brauchte zwei. Dummerweise hatte ich nur den einen Tag, weil ich wußte, dass es nicht länger dauern würde. ;o) Also mußte ich eine Nachtschicht dranhängen. Heute um 7 Uhr kam ich endlich ins Bett und 11 Uhr war Aktenabgabe. Damit war ich in Teufelsküche gekommen - und zwar meine eigene, weil ich mangels eigenen Schreibtisches noch immer am Küchentisch arbeite. ;o)
Um 23 Uhr habe ich von zu Hause aus noch mal fix Juris konsultiert und wußte dann in welcher Höhe ein Schmerzensgeld für zwei verlorene Zähne, und ein komplett in Mitleidenschaft gezogenes Gebiß inclusive starker Schmerzen und mehrmonatiger Leidenszeit angemessen ist. Nämlich 5000 €. Wegen 50 % Miotverschulden gab es aber nur die Hälfte. ;o)
Mein Richter wollte mit dieser Akte außerdem experimentell testen, ob ich schlechter mit den Akten klarkomme als meine Mitstreiterin. Ich denke aber meine Lösung wird ihm beweisen, dass es eher an der Schwierigkeit der Akte liegt, wenn es bei mir mal wieder länger dauert.
Ansonsten ist es tagsüber schon sehr warm hier in Darmstadt und wegen der nun beginnenden Vorlesungszeit kreuzen inzwischen auch wesentlich mehr hübsche Studentinnen meinen Weg... Doch daraus allein kann ich keine Rechte herleiten. ;o)
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