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Montag, April 03, 2006

Manne, Knacki und Dönerei. Was der Fahnenenmann noch nicht wußte!

Der Fahnenmann hat expandiert. Als ich am Samstag die Pragerstreet an der Überwachungskamera vorbei schlenderte, da sah ich den Red-Man darunter stehen. Aber damit nicht genug. Er hatte sich eine osteuropäische Hilfsarbeiterin und einen Assi oder Nachfolger gesucht und zusätzlich angestellt. Er expandiert. Er scharrt das Heer der Abgestiegenen um sich und verkauft seine selbst gemachten Pamphlete.

Mein Tipp an den Heiner ist: mach doch eine eigene Dönerei in Darmstadt auf. Dann kannst Du immer kostenlos dönern, bis Dir der Falafel zu den Ohren raus kommt.

Ich hab mich gestern mal dem Ruhrpott genähert und für eine Nacht in Manne Quartier genommen, um eine alte und mir nahe Freundin zu besuchen. Dabei kommen dann die vergangenen Zeiten hoch, und damit muss man erst einmal zurecht kommen. Es ist doch krass, wie wenig man über einen Menschen der sich in einer neuen Stadt sein Leben aufgebaut hat weiss und doch ist dieser einem lieb und man versteht sich, immer aufs Neue. Nur wenige Menschen sind dazu wirklich in der Lage. Was da auf jeden Fall hilft ist eine neue Liebe. Denn in solch lieben, vergangenen Personen leben zwei Seelen, zwei Städte und zwei Heimaten. Die Gefahr haltlos zu werden ist immer latent.

Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Maschbauer und eine Knacki mitgenommen. Aber schon vor dem ersten Bier war er entspannt. Der lieblich süße Geruch nach Alkohol und Lebenserfahrung ist aushaltbar.

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