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Samstag, Januar 21, 2006

hypericum perforatum

Was für den weltgebildeten Literaten wie eine Zauberformel aus dem neunzehntes Band: "Harry Potter und der Glöckner von Baskerville" anmutet ist in Wirklichkeit ein Kraut. Kein Elben-, Zwergen- oder Halblingen-Kraut, sondern eine Heilpflanze. Genannt auch

Stolzer Heinrich - Tüpfelhartheu - Elfenblut - Jageteufel - Teufelsflucht - oder mein Favorit:

Manneskraft.


Es paßt und es sträubt sich in den Himmel. Es ist das Kraut das es schafft zu schaffen. Aber nicht nur das. Die Natur mischt sich ein. Ich habe ja schon immer gesagt, dass der MENSCH und seine Erungenschaften ein Teil der EVOLUTION sind. Diese EVOLUTIONSTHEORIE habe ich schon mehrheitlich gegen Kritik verteidigen müssen. Im Gegensatz zur rein ANATOMISCHEN-EVOLUTIONSTHEORIE, die bei der Schwelle des organischen aufhört und im Randbereich das Bewußtsein gerade noch als Evolution anerkennt, bin ich der Überzeugung, dass jede menschliche Erfindung einen Teil der Evolution darstellt. (Für die damit aufgestellte Antropologische-Evolutionstheorie suche ich aber noch Anhänger.) Im Gegensatz zu Buddh- und Hinduismus die vom Karma (fälschlicherweise immer mit Schicksal gleichgestellt - Schicksal ist blind - Karma sehend!) ausgehen, dies allerdings nicht mit der europäischen Naturwissenschaft in Einklang bringen (warum sollten sie auch).

Jedenfalls zeigt diese Verbindung zwischen unserem Helden und dem Kraut was wirklich dahinter steckt.

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