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Dienstag, Oktober 30, 2007

der erste stein ist gefallen

ich bin genau so schuldig wie auch Du S.B. und ich bin sehr dankbar, dass diese Diskussion hier stattfindet.

Damit gebe ich und nehme ich. Was hier nicht hingehört sind aggressive Klatscher, die egal wer austeilt, wenn ich dies getan haben sollte, so möchte ich darum um Verzeihung bitten, aber die eigene Nase ist bekanntlich die nächste zum dranfassen. Ich will hier keine dreckige Wäsche waschhen, sondern wirklich aus tiefstem Herzen helfen. Und egal was S.B. mir verletzendes schreibt:

Ich habe Geduld.

An F und den Schaulustigen

Etwas stört die Glaubwürdigkeit ganz erheblich, und zwar dass im Nachhinein herumgeflünst wird. Wenn der Text vor zwei Monaten hier gestanden hätte, so hätte ich anders darüber gedacht. Jetzt dient das als Rechtfertigung und ich solle mal wieder nur über mich nachdenken (und damit von den armen Anderen ablassen) und dann wird es hier gepostet, um Rückendeckung von den Anderen zu bekommen - das war mir schon klar. Dann viel allgemeines Geschwätz, anstatt konkrete Beispiele, Situationen.
Werde mal konkreter...
O., soweit ich weiß hatten wir nie festeren Kontakt. Das war früher nur häufiger, da räumlich bedingt - und dieser eine Anruf im Jahr ging von mir aus. Von Dir kommt genauso nichts und das, weil wir nicht wirklich auf einer Wellenlänge schweben. Warum soll man sich was vormachen? - Mit dem Heini bin ich auch auf keiner Wellenlänge und das hab ich vermutlich jahrelang verkannt. Und vom Rest bin ich enttäuscht. - Was nützt mir das jetzt alles, Reden, Analyse. Es ging nur darum, einmal als Ansprechperson eine zeitlang richtig da zu sein. Mit allem anderen kam und komme ich schon selbst zurecht und sehe mein Leben nicht als so grau an, im Gegenteil. Ich ärgere mich da total, mich auf Andere verlassen zu haben. Das hätte man mir vorher sagen sollen bzw. war es mein Fehler gewesen anzunehmen, dass jm. für mich da ist. Das ist nun nicht die einzige Ursache, aber mitursächlich, dass ich ein paar Monate darauf warten darf, exmatrikuliert zu werden.
Von daher gutes Timing. Jetzt hab ich die Zeit... oder auch nicht.

Mal andere Beispiele: super Examensvorbereitung mit nur einer einzigen AG-Stunde und danach nie wieder etwas oder große Reden beim Mittagessen im Sinne von Unterstützung, großer Hilfe usw. Dieses große Redenschwingen, dem dann nichts folgt, davon halte ich nichts. Das lässt sich auch nicht wegquatschen.
Das sollte Dir mal über Dich zum Nachdenken geben. Über was ich nachzudenken habe, weiß ich schon selbst und dass ich selbst voll verantwortlich bin.

Montag, Oktober 29, 2007

Live aus dem Kindergarten!

Leute, reisst euch mal zusammen! Erst steht gefühlte 10 Jahre lang nix im Blog, und dann schaue ich mal ganz zufällig rein und schon ist hier ein mittelschwerer und noch dazu ellenlang betexteter Ehekrieg ausgebrochen. Denkt doch mal nach!: in ein paar wenigen Jahrzehnten seid ihr und sind wir alle tot, und bis dahin solltet ihr euch das Leben nicht schwerer machen, als es manchmal zugegebenermaßen durchaus sein kann. Bekanntschaften und Beziehungen können kaputtgehen oder im Sande verlaufen oder auch aus mehr oder weniger wichtigem Grund aufgekündigt werden, okay, aber wenn ihr euch als Freunde bezeichnet, dann könnt ihr das nicht einfach so durch irgendwelche Absichtserklärungen beenden. Freundschaften (wenn sie echt sind), sind die stärksten Bande zwischen Menschen, stärker und enger noch als die in Familie und Liebesbeziehung! Also folgt dem Spruche eines wahren Weisen: kasteiet euch, gehet in euch & machet weiter. Alles andere wäre - mit Verlaub - einfach nur bescheuert. Auch hier sagt ein Bild mehr als tausend Worte:



p.s.:
Mein lieber S. B., um auf deine indirekte Frage zu antworten, was gewesen wäre, wenn ich einer derjenigen usw - auch ich weiss es nicht, ich hätte vielleicht oder ganz bestimmt anders gehandelt als F, S, J oder W, aber! - und hier liegt der Punkt - du hättest meine Reaktion auf dich, egal wie sie gewesen wäre, genausowenig angenommen wie irgendwelche Kritik von irgendwem. Du erinnerst dich, dass ich zwei- oder dreimal auf nette Weise versucht habe, dir zu sagen, dass bestimmte Verhaltensweisen einfach für'n Arsch sind - auch wenn man Probleme hat, welcher Art auch immer. Aber darauf hast du immer ziemlich aggressiv und abweisend reagiert. Sodass ich es schließlich unterlassen habe und wir beide zu dem Punkt gekommen sind, wo wir jetzt sind: ein Telefonat im Jahr (viel mehr war da ja nie, aber das ist dann doch signifikant wenig). Ich gehöre selbst bekanntermaßen zu denjenigen, die mit harter Kritik nicht leicht umgehen können. Aber wenn sie begründet und ehrlich ist (und nicht bloß beleidigend und herabwürdigend), dann denke ich darüber nach und versuche wenigstens, mich zu ändern. Aber auf freundschaftliche Hilfe und Kritik - und für ehrliche Kritik liebe ich den Fluex ua so sehr! - gleich mit dem massiven "Leck mich am Arm!"-Block zu reagieren führt nur zu Resignation auf der anderen Seite. Insofern hat der Fluex meiner bescheidenen Ansicht nach ziemlich lange durchgehalten. Und ich gebe ihm völlig recht, wenn er der Ansicht ist, dass den stur Bockigen fallenzulassen irgendwann leider die einzige verbleibende Möglichkeit ist, ihn vielleicht aufzuwecken und zur Besinnung zu bringen. Over and out.

ketchup und senf

ich habe immer mit ihm mitgelitten. das ist nun mal mein schicksal. aber ich hatte das gefühl ihm nicht mehr helfen zu können, ohne dass er an sich arbeitet und sei es auch nur eine niederschmetternde erkenntnis. aber wenn sie ihn aus dem karussel, seiner gedanken und seiner gefühle hinausschleudert, dann hatte ich gehofft ihm wieder hineinhelfen zu können. obwohl ich ihn nicht wie einen patienten behandeln will, hatte ich in seiner "grauen zeit" genau dieses gefühl. das der heine damit überfordert ist, ist weit über die stadt hinaus bekannt. aber um ihn geht es nicht. es geht auch nicht um den oss, der momentan genug um die löffel hat. der rest sei geknickt.

ich möchte nun aus einer zeit berichten, die ich selber meine graue zeit nenne. und dies einfach nur, weil ich nicht von mir reden will, s.b. weiß wovon ich spreche. nein, ich will es tun, weil ich ihm sagen möchte, was mich zu diesem abstand bewogen hat. es war verzweiflung. und dieses gefühl habe ich auch bei anderen gesehen und gespürt. und es tat weh.
vor dieser grauen zeit war sie meine beste freundin. und wir haben uns alles erzählt. die graue zeit war das ende dieser freundschaft. lange zeit habe ich geglaubt, sie wäre es gewesen, sie hätte das beendet, dann dachte ich wieder der grund sei eine andere person, aber heute, da ich erkenne was und wer ich war und bin, läßt mich wissen, das nicht sie oder die andere person es war. ich war es. ich und meine graue zeit. meine beste freundin hat nur konsequent den schlußstrich gezogen. es war gut so.

"manchmal ist das ende einer sehr engen freundschaft auch das ende einer grauen zeit."

Sonntag, Oktober 28, 2007

Antwort

Wie bringt man etwas auf den Punkt, ohne darüber reden zu wollen..?

Also wir haben uns nur einmal gesehen und "mehr um... als um" ist gut gesagt. Das klingt nach Schwerpunktsetzung. Dabei passt 'gar nicht gekümmert' in den letzten zwei wichtigsten Monaten besser. S.H. hat sich ein bisschen bemüht, aber auch nicht von sich aus und auch wenn ich ihm mehrmals sagte, dass es mir so (!) nicht hilft, hat ihn das nicht weiter interessiert - Hauptsache alibimäßig etwas getan zu haben und danach hoffen, als Held gefeiert zu werden. Ebenso enttäuscht bin ich von J.C., den es auch nicht wirklich interessiert hat und nur teilweise (falsches) Halbwissen daherkam. Von ihm kam immer noch am meisten (aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe), weil wir uns vermutlich öfters im Haus begegnet sind. Dafür hat er aber ein anderes faules Ei einem in´s Nest gelegt, was ich zu der Zeit gar nicht gebrauchen konnte. WvB hat bloß eine Rede geschwungen.


weil ich mit ihm einfach nicht weiter wußte. Mein Potential war einfach runter.


Was soll das! Bestimmte Leute wussten, in welch schwieriger Situation ich war (und noch bin) und das Einzige, worum ich sie gebeten hatte, war gewesen, mal hin und wieder über manche juristischen Probleme allgemein an sich zu sprechen, also nur zuhören und nicken. Kein Lösen von irgendwelchen Menschheitsproblemen! Das (Zuhören, nicken, sich interessieren wie es einem geht) ist nicht passiert. Es war egal, jeder dachte an sich und dann kamen noch von ein paar Seiten (zusätzlicher) Stress und Streit wegen irgendwelchem Mist, zB weil ich nicht mit in die Bierstube kam! Als ob das nicht hätte ausgespart oder zeitlich nach hinten verschoben werden können. Das von Leuten, denen ich meine Situation ausgiebig geschildert hatte und die froh sein können und es auch waren, sowas nie erleben zu müssen.

Fazit: wer sich auf "Freunde/ gute Bekannte" oder Familie verlässt, ist letztendlich verlassen... und ich wäre besser weggekommen, hätte ich das nicht getan.

Also den O. muss ich da rausnehmen, weil er davon nicht wissen konnte. Er war mit der Einzige, mit dem ich darüber nicht gesprochen hatte... und ob das bei ihm anders gewesen wäre, wäre Spekulation.

Und wenn die letzte Schlacht vorüber ist und alles schon vorbei und man dann auch niemanden mehr braucht, kommen sie wieder hervor aus ihren Löchern. Genauso die Familie.

Ich komme jetzt ganz gut allein zurecht und hab auch keine Lust mehr auf ein freundschaftliches Miteinander. Denn das setzt Freunde voraus.

Samstag, Oktober 27, 2007

Wo ist S.B.

ich mach mir Sorgen um S.B. Die letzten Male war er sehr kurz angebunden. Ich glaub er ist mir sauer, weil ich mich seit Sommer diesen Jahres mehr um mein Ref. kümmere, als um ihn. Dabei geb ich zu, dass ich mich auch ein bisschen zurückgezogen habe, weil ich mit ihm einfach nicht weiter wußte. Mein Potential war einfach runter.

Was macht er?

Mittwoch, Oktober 24, 2007

Skandal!: Ulmen kopiert Heinrich

Die Knut-Folge von Mein neuer Freund kennen wir alle ja schon, ein echter Klassiker. Aber ist euch mal aufgefallen, wie exakt Ulmen den infamous S. H. aus Coswig/Darmstadt imitiert? Abgesehen vom Äußeren stimmt einfach alles: die Art des Essens und die Art des Essens (the art of eating), der Witz (und seine Wiederholung) und vor allem... das Lachen - 100 % S. H.! Ich bin denkbar schockiert. Also, Hinnerk, verrate uns: woher kennt Christian Ulmen dich? Ich fass' es jedenfalls nicht. Hier zum Nochmalsehen der entsprechende Ausschnitt, die relevante Szene beginnt um ca 2:40...

Donnerstag, September 27, 2007

"...das gesegnete, das verfluchte..."

Ich kenne dieses Ding, diese ungeheure siebte Symphonie von Allan Pettersson, ja mittlerweile auswendig, aber jedesmal, wenn ich es wieder höre, versetzt es mich in absolute atemlose Starre: ein düsteres, brutales, verstörendes Meisterwerk aus der (Un-)Tiefe der Seele... (zu sehen und zu hören ist hier der Schlussteil der Symphonie, die letzten zehn Minuten, der Abgesang)

Mittwoch, September 26, 2007

Det Uudslukkelige

Immer wieder überwältigend und unfassbar schön: Carl Nielsens Symphonie No 4, hier der vierte Satz - Allegro...

Montag, September 24, 2007

V. und M. bei F. in B.

Am linken Bildrand bin ich, am rechen Bildrand ist Volkmar, und auf der Bühne sind Mark E. Smith und The Fall zu sehen. Datum: 06.09.2007, Ort: Berlin, Maria am Ostbahnhof:

Herbst

Ich hielt ihn für ein welkes Blatt
im Aufwind
Dann auf der Hand:
ein gelber Schmetterling

Er wird nicht länger dauern
als ein Blatt
das fallen muß
in diesem großen Herbst
(und ich nicht länger
als ein gelber Falter
in deiner Liebe großer Flut
und Ebbe)

und flattert doch
und streichelt meine Hand
auf der er sich bewegt
und weiß es nicht

(Erich Fried)

Freitag, September 21, 2007

JagadeeshaTV 0717 - Ramadan

Der Genosse & Meister, der mit dem Feuer kommt, reflektiert in der 17ten Folge von JagadeeshaTV anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan über Islam & Muslime, us-amerikanische Christen & "demokratische Kriege", polnische Pflegedienste & versteinerte deutsche Arbeitsrichterinnen sowie alle sonstigen Themen, die durch seine methodenoffene Methode ans Tageslicht gefördert werden. Zudem liest er einen geehrten Leserbrief vor und führt eine Marketing-Umfrage durch. Man sieht: diese Folge ist nichts weniger als eine vollgepackte Wundertüte also, ein Höhepunkt der bisherigen Jagadeesha-Evolution.

Donnerstag, September 20, 2007

"Das Leben ist reich und tief."

Der fünfzigste Todestag von Jean Sibelius. Ich sitze vor dem überlebensgroßen Sibelius-Bild an meiner Wand, die einzige Lichtquelle ist eine kleine Kerze, im Hintergrund erklingt die Tondichtung Rakastava ("Der Liebende"), und ich verstehe völlig, was Sibelius im Interview mit der Berlingske Tidende am 10. Juni 1919 formuliert:
"Wenn ich mit Worten dasselbe ausdrücken könnte wie mit Musik, würde ich, natürlich, einen verbalen Ausdruck wählen. Musik ist etwas Autonomes und viel reicher. Musik fängt an, wo die Möglichkeiten der Sprache enden. Deshalb schreibe ich Musik."
Und was für welche!

Dienstag, September 18, 2007

O. presents emotional technology...

Da hat sich der osmane wieder mal ausgetobt - über 10 min. geht der Song! Und ich verrate auch nicht, dass "BT" nur eines seiner vielen Synonyme ist...! Das habt ihr nicht von mir gelesen...

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

(Rainer Maria Rilke)

Donnerstag, September 13, 2007

From Russia with love...

Hier ein Auszug aus der schönsten (und traurigsten) email des Jahres:
"can't still realize, that i'm in russia. i was walking from the subway to my home listening to klezmer musik, had such a feeling that i will turn around the corner and go along the hamburger strasse, then turn again, sneak into the dark little yard with a small house. one window is opened and candles are on the windowsill and con sordino plays who tonight? tchaikovsky? sibelius? pettersson? atterberg? and then a warm hug with a cold ear. 'mmmm...' from now on stays for 'markus'."
i'm so happy that i can't stop crying.

Nature Boy - Das Lachen des S. H.

Der erste Film über den einzigartigen S. H. aus Darmstadt (vormals Coswig) - der Mann, der Mythos, das Lachen.

Dienstag, September 11, 2007

Jagadeesha singt! - Die Nationalhymne

Jagadeesha singt! - Die Nationalhymne des singenden klingenden vedisch-kommunistischen Königreiches RishiDasa.

Sonntag, September 09, 2007

The Darjeeling Limited (2007)

Für mich ist Wes Anderson spätestens seit Life Aquatic With Steve Zissou der Wolfgang Amadeus unter den jungen Regisseuren: innovativ, kreativ, eigen, authentisch. Daher freue ich mich mehr als nur sehr auf seinen neuen, The Darjeeling Limited, der nach dem imdb-summary neben einer abgefahrenen Story und tollen Schauspielern (ua Adrien Brody, Owen Wilson) wieder die typischen wunderbaren Anderson-Elemente aufweist: lädierte Familien-/Freundschaftsbande und psychologische Analyse fehlgeleiteter menschlicher Kommunikationsbemühungen:


"Three American brothers who have not spoken to each other in a year set off on a train voyage across India with a plan to find themselves and bond with each other -- to become brothers again like they used to be. Their 'spiritual quest', however, veers rapidly off-course (due to events involving over-the-counter pain killers, Indian cough syrup, and pepper spray), and they eventually find themselves stranded alone in the middle of the desert with eleven suitcases, a printer, and a laminating machine. At this moment, a new, unplanned journey suddenly begins."

Samstag, September 08, 2007


Herbstabend

Nun gönnt sich das Jahr eine Pause.

Der goldne September entwich.
Geblieben im herbstlichen Hause
Sind nur meine Schwermut und ich.

Verlassen stehn Wiese und Weiher,
Es schimmert kein Segel am See.
Am Himmel nur Wildgans und Geier
Verkünden den kommenden Schnee.

Schon rüttelt der Wind an der Scheune.
Im Dunkel ein Nachtkäuzchen schreit.
Ich sitze alleine beim Weine
Und vertreib mir die Jahreszeit...

Im Gasthaus verlischt eine Kerze.
Verspätet spielt einer Klavier.
- Dem ist auch recht bang ums Herze.
Adagio in Moll - so wie mir.

Der Abend ist voller Gespenster,
Es poltert und knackt im Kamin.
Ich schließe die Läden am Fenster
Und nehme die Schlafmedizin.

(Mascha Kaléko)