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Samstag, Dezember 30, 2006

Superchimps

Die Bildmontage vom MO "Funky Monkey" halte ich z.B. für sehr gelungen - klar ist Karin ein Superchimp - wenn man aber darüber nachdenkt, sind wir alle Apes....auch der Fluex, der MO und ich und jeder andere Mensch. Wir haben nicht nur weit über 90% das gleiche Genom mit unsern Verwandten, auch viele gleiche Verhaltensweisen, sind aber etwas fortschrittlicher - von daher nicht nur Affen, sondern Super-Affen...

Silka ist dabei ein besonderer (...) -- beim Pokern letztens stellte er nicht umsonst fest, dass er der "chi(m)pleader" ist.. nur: hätte er mal besser gesagt "superchi(m)pleader"...unsere Artverwandten werden sich über ihren neuen König freuen...

An dieser Stelle möchte ich zwei gute Freunde ehren:
Der Eine (MO) hat heute seinen Ehrentag -- ich wünsche Dir alles Beste und freue mich auf die weitere (kreative) Zeit mit Dir !! (Geburtstagssong)

Der Zweite, dem etliche Beiträge hier gewidmet sind und der nicht nur mich oft inspiriert: (auch) er ist ein Kämpfer für die Gerechtigkeit, ein Erfolgsmensch, ein aufstrebender Schauspieler, ein Poet, Künstler, auch gewissermaßen ein Philosoph....

Zum Jahreswechsel hier für Dich ein Video + nocheins.


-- Allen Autoren und Lesern einen wunderbaren Jahreswechsel --
Rutscht gut rein, aber fliegt dabei nicht auf eure Fre... (video)

Freitag, Dezember 29, 2006

Ehre, wem Ehre gebürt

X ich muss dem O und dem Stan leider recht geben. Mit dieser Diskussion ziehst Du Dir ein Mäntelchen an, das dem Bild was wir von Dir haben nicht entspricht. Diese Seriösität beleidigt Deine Persönlichkeit, und glaub mir es ist nichts verwerfliches dabei, wenn der Stan Dir ein Gedicht weiht. Zudem finde ich die Waldszene überaus treffend. Nun sollte Stans Gedicht auch den würdigen Platz erhalten, freilich ganz in Deinem Sinne zensiert unter dem Deckmäntelchen der Seriösität:

lasset dem [zensiert] ihm sein feigenblatt!


lasset dem [zensiert]
ihm sein feigenblatt der seriosität
welches bedecket sein lenden gerade noch so !

alles ward ihm genommen:
der respekt, die ehre, sogar seine männlichkeit und würde
doch dieses feigenblatt der seriosität ihm noch keiner geraubt....

er spricht von kettenhemden - doch trägt keines
er trägt keinen keuchheitsgürtel - doch sollte er... (!)
es ist keine kunst um frauenzimmer zu buhlen wie er es pflegt/e
und ihnen gebücket den hofe zu kehren
hingegen sich im zöllibate zu üben, ohne kettenhemd, dafür mit
keuchheitsgürtel,

ohne zu keuchen oder zu seufzen - schneufzen
war er es aber nicht, der sich als erster entblößte...
bis auf das feigenblatt, das ihm bis jetzt noch keiner geraubt !
wollt ihr den [zensiert] nackich sehn? - ich nicht !

drum lasset dem [zensiert] ihm sein feige-blatt...!
20.12. 2006

P.S. Du hast bis zum Neujahre Zeit der Veröffentlichung zu widersprechen.

Donnerstag, Dezember 28, 2006

Bist Du Freak, so steh dazu..!

Es kann nicht angehen, dass ich ein Werk, das vom H. inspiriert ist, hier der Öffentlichkeit vorenthalten muss, weil H. das nicht veröffentlicht sehen will und es als Beleidigung sehen würde.
Nicht nur, dass ein jeder von uns *Contributors* nun bei jedem seiner Beiträge die Genehmigung zuvor aller, die im Text irgendwie mittelbar oder unmittelbar vorkommen, braucht - willkommen Zensur - damit würde die Spontanität, Lockerheit usw. verloren gehen, auch der kreative Aspekt...., auch würden dadurch gewisse Tatsachen unterdrückt, zu denen man stehen sollte. Wenn man z.B. ein Freak ist, so sollte man auch einer sein und anstatt sich hinter einem dicken Pulli und einer Hornbrille mit glatt gelecktem Scheitel zu verstecken, seine Bestimmung perfektionieren! -- Heiner! Perfektioniere Dich! Perfektioniere Deinen Tanz! Sei ein Freak (wie wir) und mach uns den Freaky Dance (hier anzuschauen und sogar mit einem Tutorial am Ende) ---- in diesem Jahr noch wollen wir das von Dir sehen -- damit liegt Dir am Ende jede/r zu Füßen...think about it, Johnny...

Dienstag, Dezember 26, 2006

Die Rosinentheorie in der Praxis

In diesem Video picken sich die Cops die Rosinen raus.

Freitag, Dezember 22, 2006

Sehen Sie sich vor, Herr S. H.! (Eine Warnung)

(Ich sage nur "in Versform" bzw: gute Dichter schreiben nicht nur Reime.)

Französischer Ex-Anwalt belästigte Kollegin

Weil er eine Kollegin mit einer Lawine von unerwünschten Liebesbriefen und Blumensträußen überschüttet hat, ist ein französischer Ex-Anwalt zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Wie ein Justizsprecher in Metz mitteilte, muss sich der 44-Jährige außerdem einer "geeigneten Behandlung" unterziehen und seiner Angebeteten einen symbolischen Euro als Schmerzensgeld zahlen. Zudem wurde dem Mann verboten, sich seinem 38 Jahre alten Opfer zu nähern.
Der Franzose hatte sich 2002 unsterblich in seine Kollegin verguckt und ihr innerhalb eines Jahres rund 800 Briefe und Blumensträuße nach Hause geschickt. Die Anwältin bat den ungeliebten Verehrer zunächst, sie mit seinen Liebensbekundungen, die er teilweise in Versform fasste, zu verschonen. Dies schien seine Leidenschaft nur noch mehr anzufachen: Der Anklage zufolge schickte der Verliebte bis zu fünf Briefe pro Tag, manchmal auch Kataloge mit Hochzeitskleidern.
Schließlich erstattete die junge Frau Anzeige. Der Anwalt gab seinen Beruf auf. Heute lebt er nach Angaben seines Verteidigers, der von einem "tragischen Fall" sprach, bei seiner Großmutter und bezieht Sozialhilfe.

(Quelle: 123recht.net)

Mittwoch, Dezember 20, 2006

Sonntag, Dezember 17, 2006

Freitag, Dezember 15, 2006

Apocalypto (2006)

Komme gerade aus dem Kino. Film hat relativen Spaß gemacht. Viel Gewalt, ja, aber geht okay. Männerfilm. Tempo hoch. Story altbekannt und vorhersehbar, aber wie gesagt: schnell, schnell. Musik (Beatz) treibend. Darsteller okay. Opferungsszene alptraumhaft. Auf jeden Fall ankuckbar (mit k). Politische Vision, Zivilisationskritik, Prophezeiung gar? Man kann ja prinzipiell alles in alles hineindeuten. Aber es ist einfacher als es scheint: der gute Mel steht schlichtweg auf dieses Familienvater-rettet-oder-wenigstens-rächt-er-seine-Famile-Ding (Braveheart, Patriot, Mambo Apocalypso). Knallharte Action. Wer USA-Kritik sehen will, soll Michael Moore-Filme anschauen oder Rolf Winter lesen. Wir anderen lassen uns durch den Jungel dschagen.
Das Ende am Strand ist eins-zu-eins vom Herrn der Fliegen übernommen (oder freundlicher gesagt: zitiert): die Verfolger haben den verfolgten fast, der bricht am Strand zusammen, aber wider Erwarten schlagen sie ihn nicht tot, sondern alle drei kucken (mit k) ganz beeindruckt aufs Meer hinaus. Und dort kommt jemand mit Schiffen: beim Herrn der Fliegen waren’s die erwachsenen Soldaten, bei Apocalyptica ist es die liebe Christenheit. Allerdings haben die Soldaten beim Herrn der Fliegen etwas erlösendes, während die christlichen Schiffe nur neues, noch schlimmeres Unheil ankündigen (Stichwort: "Bevor ich mich mit Christen abgebe, gehe ich lieber in den Dschungel zurück").

Dienstag, Dezember 12, 2006

Hast Du noch Polonium? Oder was würde James Bond jetzt tun?

Die Trolle hier sind wirklich ulkig und selbst so unglaublich lächerlich, als dass sie ernsthaft jemand Anderen - bis auf sich selbst - lächerlich machen könnten.
Und doch ein wenig nerven sie schon.
Man könnte Ihnen ja ein paar Poloniumkekse backen und dann hübsch weihnachtlich leuchten lassen getreu dem Motto: "Hast Du 20 Becquerel wird es auch im Keller hell". ;o)

Jedenfalls Stanmaster, sollte sich ein Ritter nicht von solchem Geläusch in die Flucht schlagen lassen. Lassen wir den Müll doch einfach vor dem äußersten Ringwall bevor wir uns an unserer öffentlichen Tafelrunde treffen. ;o)

Triumph, Triumph bald ist Weihnachten und ich darf endlich meine daheim gebliebenen Lieben wiedertreffen und sternförmig aus der Fremde Heimkehrende auch.

Doch zuvor heißt es für mich nochmal Referendar sein und eine vorweihnachtliche Probeklausur zu schreiben - Oh Du fröhliche... ;o)

Montag, Dezember 11, 2006

eine sack-gasse

So nun sind wir an dem Punkt angelangt, wo einem alles auf den Sack geht, wo sich das Bündnis nicht lohnt und der ganze dünne Brei überkocht - - der Sinn war nicht gewesen, schlechte Gefühle zu erzeugen, als das Blog entstand oder dass auf den Eigenarten anderer herumgehackt wird. Ich werde weder jm. hier in Schutz nehmen, noch jm. angreifen - - jeder hat mit sich selbst fertig zu werden und was andere angeht, so kann man sich ihnen mitteilen und höchstens veranlassen, dass die Person über sich nachdenkt und beginnt sich selbst zu ändern - wenn das aber alles nicht passiert, dann sie entweder so zu akzeptieren oder sich von ihr fern halten.

Es ist an der Zeit für gravierende Veränderungen, einerseits bei sich selbst (an jedem von uns ist erheblich was faul) und andererseits bei unserem Miteinander, wenn es ein Solches weiterhin geben soll - ein Schlüsselwort wäre z.B. Respekt.

Ich betrachte mich von nun an zunächst für den Rest des Jahres von der Ritterschaft als suspendiert und schreibe erst wieder eine Zeile, wenn ich die notwendige Veränderung bei mir und bei uns wahrgenommen habe - d.h. möglicherweise auch nie wieder...

Dienstag, Dezember 05, 2006

Man müßte mit dem Schwert...

Aber Trollen ist mit hartem Stahl leider nur selten beizukommen --- nicht nur in dem Film "Army of Darkness".
Laßt uns einfach abwarten bis der Morgen anbricht, der die Nacht der Trivialität und Mißgunst verjagt und im tolkienschen Sinn die Trolle zu Stein erstarren läßt bevor sie uns zubereiten und verspachteln können. ;o)

"Bescheidenheit ist eine Zier doch weiter kommt man ohne ihr." Dieses Sprichwort gilt im heutigen Wirtschaftsleben mehr den je. Heute heißt es: "Tue Gutes und rede darüber.".
Doch sagenhaft auch damals schon:
Parzival, der wahre Tor, war der einzige Ritter nach langer Zeit, der die Chance erhielt den Gral zu erringen. Doch er verspielte diese Chance, weil er sich zurücknahm und seine ritterliche Erziehung mit vielen Regeln über sein eigenes jugendliches Selbst stellte und sich damit selbst verriet. Statt nach den vielen unerklärlichen Vorgängen in der Burg, welche ihn und den Gral beherbergte, zu fragen, blieb er rücksichtsvoll stumm - so wie er es gelernt hatte. Hätte er seinen natürlichen Wunsch nach dem Warum zu fragen nicht unterdrückt, hätte er die Burg samt ihrer Einwohner von einem Fluch erlöst sowie den Gral und ein paar nützliche zauberkräftige Ritteraccessoires zum Geschenk erhalten. Als wahrer Tor verhielt er sich aber so, wie es sein Name vorbedeutet und mußte die Burg schon am nächsten Morgen wieder verlassen. Diese verschwand darauf für die nächsten Zeitalter von der Bildfläche obwohl alle Ritter der Tafelrunde, von Parzivals Geschichte motiviert, verzweifelt danach suchten.

Dies ist natürlich kein Appell gegen die Bescheidenheit gewesen, nur sollte man es mit ihr keinesfalls übertreiben, wenn man aus dem Gralsbecher trinken möchte. ;o)

Montag, Dezember 04, 2006

Hinfort mit den Trollen...!

Keine Ahnung, wer von uns sich die Füße nicht abgetreten hat und damit Trolle in´s Blog geschleppt hat... aber wir haben hier nunmal welche....

Wer wissen möchte, was ein Troll ist, der lese es hier nach: (Netztrolle)

Ich glaube auch nicht, dass er/sie oder es sich noch outen oder zeigen wird..
Zudem: wie möchte man sich vernünftig mit jm. unterhalten, der mit Schaum vorm Mund gnadenlos und verallgemeinernd über alle Juristen herzieht...? - Ich befürchte sogar, dass wenn wir uns auf vergleichbare "Diskussionen" einlassen, wir immer mehr zu Trollen mutieren und vergessen, worauf es eigentlich ankommt...

Ich freue mich jedenfalls, mit euch und den vernünftigen Besuchern hier zu schreiben und was ritterliche Tugenden angeht, so sollten wir uns bei Gelegenheit (unserem 1-jährigen Jubiläum zu Ende diesen Monats ! ) darüber unterhalten....

Samstag, Dezember 02, 2006

Über ritterliche Tugenden

Ich empfinde zunächst Freude darüber, dass wir endlich ein paar Leser haben, die diesen blog offentsichtlich regelmäßig besuchen und mit Beiträgen bereichern wollen. Aber Leute äußert Euch doch angemessen und unterlaßt die Beleidigungen!

Ihr habt überhaupt kein Recht irgendjemanden zu beleidigen. Erst recht nicht mit (englischen) Kraftausdrücken. Denn seid ihr dieses Nivaues würdig, dann könnt Ihr Euch auch gewählt ausdrücken. Meint Ihr Ihr könntet jemanden damit ernsthaft beeindrucken?

Wenn Ihr den Schneid hättet wenigstens zu Eurer Geisteskindheit zu stehen. Scheinbar seit Ihr aber nicht Manns oder Frau genug.

Damit also zwei Forderungen an Euch:

1. Zeigt Eure Gesichter, damit wir Euch erkennen und versuchen können auf gleicher Augenhöhe zu streiten.

2. Euer Stil; den unterstelle ich Euch einfach mal, obwohl es dazu keinen Anlaß gibt; sollte der eines aufgeklärten Menschen sein. Denn auch wenn ich nicht allen Gluexrittern dieses blogs Tugendhaftigkeit bescheinigen kann, so kann doch mit Fug unf Recht behaupten, dass es wahre Menschen sind.

Zeigt Euch oder Schweigt!

Was der Mehlmann schon immer meinte...

Hainmann wird nicht runtergemacht; unter Freunden geärgert (und auch mal gehänselt oder gegretelt): ja - aber nicht fertig gemacht (!) -- wenn das immer schlimmer wird mit den Anonymen (und für manch einen demotivierender, hier zu posten), dann kommt ein zusätzlicher Filter bei den Kommentareinträgen hin..
Schreibt doch offen, mit Namen.

...und zum Hain zur Erinnerung:

In einem der ersten Blog-Einträge wurde die Regel aufgestellt:

3. Jeder Gluexritter übt sich in markant-auffälliger Bescheidenheit.



Scheinbar brauchen wir ein paar zusätzliche (interne) Verhaltensregeln, die uns ritterlicher werden lassen... (und eine gewisse Umsetzungshilfe) -> sonst verkommt das hier zum Bauernstand... erst recht was die Comments angeht...